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Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge
(D/CSSR/I/E 1992)

Niemand weiß es, außer dem König. Der Narr am Hofe ist in Wirklichkeit ein Prinz. Auch Schneewittchen, des Königs einzige Tochter, und die Königin vermuten im dem lustigen Burschen bloß einen einfachen Spaßmacher.
Als der König mit seinen Männern in den Krieg zieht, gibt er Schneewittchen in dessen Obhut. Ob er wohl ahnt, dass die Königin dem Schneewittchen voller Hass nach dem Leben trachtet?
Denn kaum ist der König auf dem Kreuzzug, schmiedet sie schon finstere Pläne: Schneewittchen soll das Schloss verlassen. Und niemand soll mitkommen, dass die Königin in dem geheimnisvollen schwarzen Ritter, der ihr gerade erst ein wertvolles Geschenk mit unheimlicher Magie überbracht hat, einen ergebenen Vertrauten gefunden hat, der sich von ihr sogar als Mörder anwerben lässt.

Er soll Schneewittchen im versteckten Bärental ermorden und als Beweis Lunge und Leber vorzeigen. Neid und Eifersucht haben die Königin zur Bestie werden lassen. Sie kann es nicht ertragen, dass ihre Stieftochter schöner und schöner wird.
Der Zauberspiegel bestätigt zar immer wieder aufs Neue: "Frau Königin, Ihr seid die Schönste im ganzen Land" und nährt doch die Angst, dass Schneewittchen sie schon bald überflügeln wird. Als der Schwarze Ritter mit seinen blutigen Beweisen zurückkehrt, ist die Königin voller Freude. Noch ahnt sie nicht, dass der Ritter mit der Prinzessin Erbarmen gehabt hat.

Schneewittchen hat sich in Sicherheit bringen können, und im Wald Zuflucht bei den sieben Zwergen gefunden. Dort lebt sie zufrieden und geht den erfindungsreichen kleinen Gesellen im Haushalt zur Hand. Im Grunde hätte alles so weitergehen können, wenn nicht eines Tages die Königin erneut ihren Zauberspiegel nach der Wahrheit gefragt hätte. Da nämlich erfährt die Königin, das Schneewittchen gar nicht tot ist: "Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier. Aber Schneewittchen über den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen ist noch tausendmal schöner als ihr."

Die Königin ist außer sich. Sie macht sich selber auf den Weg ins Zwergenland, um Schneewittchen zu töten. Als Händler verkleidet, klopft sie eines Tages an die Hütte der Zwerge. Es gelingt ihr, Schneewittchen einen wunderschönen Gürtel aufzuschatzen. Als sie diesen anprobiert, schnürt die böse Königin den Gürtel so fest, dass das Mädchen ohnmächtig zu Boden sinkt.
Am Abend finden die Zwerge Schneewittchen dem Tode nah. Gerade noch rechtzeitig, um sie zu retten.

Da ist die Königin vollends fassungslos: Der Spiegel tut ihr die erschreckende Wahrheit kund: Schneewittchen lebt!
Und immer noch ist sie "tausendmal schöner als Ihr." Hasserfüllt, ja rasend und mit einem neuen Mordplan, bricht sie ins Zwergental auf. Diesmal wird ihr die Tat gelingen! Als Edelmann verkleidet klopft sie erneut bei den Zwergen an. Arglos wird ihr von Schneewittchen aufgetan. Der Edelmann führt sich wie ein Arzt auf und vermutet, dass Schneewittchen krank sei - so schlecht und blass wie sie gerade aussehe.
Er reicht ihr einen roten Apfel. Ein Hausmittel. Ein einziger Biß allerdings und es ist um das arme Schneewittchen geschehen. Gift!

Trauer unter den Zwergen. Trauer beim Narr. Es war für eine Rettung zu spät gekommen, ja auch die Unterstützung des geheimnisvollen Ritters war umsonst gewesen. Jetzt ist die Königstochter tot.
In einem gläsernen Sarg wird das tote Schneewittchen bei den Zwergen aufgebahrt. Der Narr wacht drei Tage und drei Nächte am Sarg. Er kann es einfach nicht fassen. Ein letztes Mal will er sie berühren. Ein Wunder! Als der Jüngling Schneewittchen im Sarg aufrichtet, fliegt im hohen Bogen das vergiftete Apfelstück aus ihrem Mund - und die Prinzessin erwacht, als sei sie niemals tot gewesen.
Da ist die Freude überschwenglich. Endlich kann der Prinz sich erklären und vor den Zwergen sein geliebtes Schneewittchen in die Arme nehmen. Auch sie sind überglücklich, waren sie doch mit dem Geheimnis der Zwerge in das bestandene Abenteuer verwickelt.

Was für ein Geheimnis? Nun, das wird selbst hier nicht verraten...

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Filminformationen
Regie: Ludvik Ráza
Drehbuch: Bernd Fiedler
Kamera:
Frantisek Uldrich
Schnitt:
Gisela Haller
Musik:
Petr Hapka
Ton:
Heinz Dittlein
Kostüme:
Petr Kolinsky
Ausstattung:
Jirí Hlupy
Requisite:
Miroslav Dvorák
Produktion:
OMNIA-Film, Eurokim
Redaktion: Joachim G. Staab

Drehorte: DEFA-Studio Potsdam-Babelsberg

Kinostart: 05.11.1992

Erstausstrahlung:
26.12.1994

Spieldauer:
90 Minuten

Autor:
Brüder Grimm
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Darsteller
Schneewittchen: Natalie Minko
Königin:
Gudrun Landgrebe
Andreas, der Narr:
Alessandro Gassman
König:
Dietmar Schönherr
Schwarzer Ritter:
Sandor Köleseri
Pater:
Eberhard Feik
1. Zwerg:
Iwan Sabijak
2. Zwerg:
Atka Janouskova
3. Zwerg:
Igor Sanikow
4. Zwerg:
Nikolai Misjura
5. Zwerg:
Imre Schnellert
6. Zwerg:
János Petrowski
7. Zwerg:
Atilla Vega
Hofmeister: Martin Ruzek
Ritter Harald:
Daniel Rous
Lehrer Münch:
Václav Kotva
Küchenmagd:
Barbora Srncová
Schneewittchens Mutter:
Lucie Vondráčková
Fotos: ZDF / Taurus-Film
Um eine größere Darstellung der Fotos zu erzielen,
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