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Der Froschkönig (BRD 1954)

Susanne, die jüngste Tochter des Königs, hört seit einiger Zeit am Ufer des Sees Hilferufe. Nur sie nimmt die Hilferufe wahr, während ihre Umgebung nichts hört. Schnell spricht sich diese Neuigkeit am Hofe herum.

Die beiden Schwestern Susannes ergehen sich in schlimmsten Vermutungen. Der König ordnet eine Untersuchung an. Der See wird beobachtet, aber wieder hört nur die Prinzessin Susanne die Hilferufe. Sie soll am See mit einem Frosch gesprochen haben. Die beiden Schwestern erinnern sich, dass vor Jahren Prinz Edelmut von einer bösen Fee in einen Frosch verzaubert wurde. Daher machen sie sich auf, den Frosch zu  suchen, aber ohne Erfolg.
Als später Prinzessin Susanne wieder am See spielt, fällt die goldene Kugel ihres Spiels ins Wasser.
Ihr Page Philipp und der Diener Johann hören voll Staunen, daß die Prinzessin mit einem Frosch spricht, diesen sogar ins Schloss einlädt. Sie hören die Prinzessin sprechen, sie sehen auch den Frosch, aber was der Frosch sagt, hören sie nicht.
Johann, der ebenfalls die Geschichte des Prinzen Edelmut kennt, weiß nun mit Gewißheit, was er schon lange vermutete: dieser Frosch ist der verzauberte Prinz.

Alle Wege zum Schloß bewacht er daher eifrig, damit keiner dem Frosch  etwas zuleide tun kann. Und als der Frosch dann vor dem Zimmer des Königs sitzt, setzt er ihm eine kleine Krone auf, damit jeder ihn erkennt.
Die Schwestern sind empört, als sie erfahren, was Prinzessin Susanne dem Frosch alles versprochen hat. "Was man verspricht, dass muss man halten", sagt der König. Susanne öffnet dem Frosch die Tür, um ihr Versprechen einzulösen. Als ihre ältere Schwester den Frosch mit der Krone sieht, versucht sie durch ihren Pagen in den Besitz dieses Frosches zu kommen, was ihr wiederum misslingt.
Prinzessin Susanne löst auch ihr letztes Versprechen ein, indem sie den Frosch küßt. Mit diesem Kuss erlöst sie den Prinzen aus seiner Verzauberung, und er verspricht ihr, sie zu seiner Frau zu machen.

Er reitet in sein altes Königreich und findet dort seinen treuen Diener Heinrich, der all die vielen  Jahre gegen alle Versuchungen den kostbaren Kronschatz des verstorbenen Königs gut gehütet hat.  In Heinrichs Begleitung kehrt Prinz Edelmut zu Prinzessin Susanne zurück und macht sie zu seiner Frau.

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"Die Schönsten Märchen der Gebrüder Grimm" sind eine einzigartige Sammlung meisterhafter Werke aus bekannten deutschen Filmstudios. Diese Filme sind mehrfach national und international ausgezeichnet und überzeugen durch ihre liebevolle und aufwendige Machart. Märchen- und Filmsammler sind von diesem Unterhaltungsschatz begeistert. 
Noch heute werden sie  teilweise in ausgewählten Filmtheatern gespielt.

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Filminformationen
Regie: Otto Meyer
Regie-Assistent: Jan Apfeld
Drehbuch: Emil Surmann
Kamera: Willi Kuhle
Schnitt: Heinz Haber
Musik: Norbert Schultze
Maske:
Willi Nixdorf, Karl Liebing
Bauten:
Karl Vollbrecht
Requisite: Walter Rother
Kostüme: Ursula Stutz
Licht: Richard Schrammer
Aufnahmeleiter:
Gerhard Frank, Harry Knillmann
Produzent:
Bernhard F. Schmidt
Produktion:
 Delos-Film
Verleihfirma: G.G.-Film

Drehorte: Schloß und Park Charlottenburg

Kinostart:
25.12.1954 
Wiederaufführung:
21.10.2004, 11.10.2007

Spieldauer:
83 Minuten

Autor:
Brüder Grimm
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Infos
Dieser Film beseht aus einem S/W-Filmteil und am Ende aus einem farbigen Filmteil.
"Der Froschkönig" erhielt 1955 durch die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) das "Prädikat: Wertvoll".
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Darsteller
Prinzessin Susanne: Sieglinde König
Prinz Edelmut:
Hans Kwiet
Diener Heinrich:
Franz Nicklisch
König:
Stanislav Ledinek
Page Philipp:
Wilfried Schälicke
Page Peter:
Klaus Herm
Page Paul:
Rolf Schlegel
Diener Johann:
Richard Handwerk
Haarfrau Martha:
Mia Adomat
Dr. Eismann, Hofarzt:
Walter Altenkirch
Prinzessin Sieglinde:
Marion Elisabeth Degler
Prinzessin Sophie:
Ruth Nimbach
Königsmutter:
Olga Limburg
Fürstin Taun: Dorothea Wieck
Kleiderfrau Marliese: Else Ehser
Spielfrau Mathilde: Alexa von Porembsky
Badefrau Marie: Renate Fischer
Oberhofmarschall: Erhard Ey-Steineck
Arzt: Ernst Wehlau
Kranker König: Robert Müller
Fotos: Screenshots
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